Ritt über den Hackeschen Markt
Ein junger Galerist will mit Spaßaktionen Berliner animieren

Mitte - Er hat Weihnachtsbäume verkauft, war Nachtwächter auf der Funkausstellung, hat Kurzfilme gedreht, beim Film in der Buchführung Zahlenkolonnen verwaltet, drei Monate bei einem Bestattungsunternehmer gearbeitet - was allerdings «jämmerlich bezahlt» wurde. Und jetzt ist Max Grünig halt Galerist.


29.08.2001    morgenpost...

Totes Fleisch am Hubschrauber
Eine tote Kuh fliegt über der Backfabrik (am Hubschrauber). Plötzlich wird sie ausgeklinkt, knallt berstend auf den Asphalt. Blut spritzt. Ein Albtraum? Nein. Teil der Performance...
19.07.2001    Berl Kurier...

20.07.2001    Unspektakulärer Kuh-Abwurf
der spiegel...

Das Grollen der Straße, in Watte gepackt
Wann wird die Stadt zur Kunst? Und wann wird die Kunst zur Stadt? Die Flut der Klanginstallationen verwandelt Berlin in ein begehbares Kunstwerk. Von Schallmassagen am Potsdamer Platz bis zum Radiojingle-Potpourri in der Pariochialkirche: Ein Rundgang durch aktuelle akustische Räume
02.07.2001    T A Z...
Kunst im öffentlichen Raum
Schrille, schockierende, interessante Werke: Immer mehr Künstler stellen im öffentlichen Raum aus
29.03.2001  morgenpost...
Keinen Pfennig mehr für Berlin
Hauptstadtkultur oder Kulturhauptstadt: Kulturstaatsminister Nida-Rümelin versucht in der Debatte um Zentralismus und Föderalismus Bodenhaftung zu bewahren und müht sich um die Balance der deutschen Kulturförderung - zu Ungunsten Berlins.
20.03.2001    der spiegel...

2000 nackte für die Kunst
In der kanadischen Stadt Montreal haben am 27.05 mehr als 2000 Menschen nackt für eine Bilderserie des Fotografen Spencer Tunick posiert.
27.05.2001    der spiegel...

Graffiti erwünscht

Im Hinterhof der Alten Feuerwache können sich Sprayer austoben

Kreuzberg - «Das da oben ist Wilde Style», erklärt Caro (18). «Es gibt keine Parallelität der Balken, keine Symmetrie. Gemalt wird beim Wilde Style aus dem Bauch, ohne Skizze.» Dafür aber schnell. Nach zwei Stunden war das Graffito fertig.


30.08.2001    morgenpost...
Die Kunst der Provokation
Warum sich die Plakate zur Sammelaktion für das Holocaust-Mahnmal, die Kuh-Performance und eine Leichen-Show auf der Love Parade zwar ähnlicher Mittel bedienen, das eine aber gerechtfertigt, das andere zweifelhaft und das dritte abstoßend ist
20.07.2001    T A Z...

Lendenschurz, Transvestiten und Massagen
Die Hauptstadt ist der internationalen Kunstszene auf der Spur: Zur zweiten "Berlin Biennale für zeitgenössische Kunst" wurden 56 Künstler aus Europa, Asien, Afrika und den USA eingeladen
20.04.2001    der spiegel...
Die Kunst der Massage
Die zweite Berlin Biennale verzichtet auf Theorien und bedient den Besucher
Braucht Berlin diese Biennale? Diese Frage wurde zu Recht immer wieder gestellt, und auch zu ihrem zweiten Durchlauf muss sich diese Veranstaltung auf ihren Sinn und Zweck hin befragen lassen
20.04.2001    TAZ...
Berühren erlaubt
Angela Bullochs Skulpturen gehören zum Equipment trendiger Museen, Galerien und Kunstmessen. Jetzt werden der jungen Londoner Künstlerin zwei Einzelausstellungen in Berlin und Zürich gewidmet.
16.07.2001    der spiegel...
Was Sie schon immer über Sechs wissen wollten . .
Sie sind fast überall, und wohl jeder hat sie in der Stadt schon einmal staunend oder verärgert gesehen, die rätselhaften farbigen Sechsen. Hastig dahingemalt und auf Autoreifen, Plakaten, verfallenen Häusern, Verkehrsschildern, Telefonzellen und der Straße zu entdecken. Wer tut so etwas? Es ist der Künstler Rainer Brendel...
31.07.1998    morgenpost...



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